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La Vita e Bella – Sprachaufenthalt in Italien

Oktober 18, 2010

Ankunft in Sizilien beim 25 Grad. Herrlich!  Was für ein wunderbarer Start für eine Studienreise in Italien. Bei herrlichem Wetter schlendere ich, umgeben von unwiderstehlichen Düften der leckeren Spezialitäten von Sizilien, durch die Strassen von Taormina. Wer ein Sprachaufenthalt Italien plant wird begeistert sein. Die Sprachschule Taormina gilt als absolutes Schmuckstück und  bietet eine einmalige Atmosphäre. So macht lernen Spass!

 

Sprachaufenthalt Taormina

Sprachreise Taormina

 

Mein nächstes  Ziel für eine Sprachreise Tropea. Um Tropea zu erreichen, geht es mit dem Zug auf die Fähre, was sehr speziell ist. In Kalabrien angekommen geniesse ich die schöne Gegend und das hübsche Städtchen Tropea mit uralten Gebäuden und engen Gässchen. Wer hier Autofahren will, sollte eine gute Haftpflichtversicherung haben oder einen Smart mieten. 🙂 Vom Strand hat man einen überwältigenden Blick auf das Städtchen, welches majestätisch auf einem Felsen thront. Als Geheimtipp gilt das Restaurant „Pergola“ (etwas ausserhalb der Altstadt), wo es himmlische Pasta-Variationen und das für die Gegend bekannte Dessert „Tartufo“ gibt.

 

Sprachaufenthalt Italien

Sprachaufenthalt Italien

 

Jemand der einen Sprachaufenhalt Italien abseits des Massentourismus machen will und das richtige Italien sucht, ist eine Sprachreise Salerno an der Amalfie-Küste empfehlenswert. Die interessante Stadt ist bekannt für tiefe Lebenskosten. So bezahlt man z.B. für 1 Cappuccino & 1 Cornetto lediglich 1.20 Euro.

Salerno ist knapp 2 Zugstunden von Rom entfernt. Einen Sprachaufenthalt Rom bietet alles, was das Herz begehrt. Die geschichtsträchtige Stadt ist ein Erlebnis für alle, welche die Grossstadt nicht scheuen. Hier reiht sich Höhepunkt an Höhepunkt – an jeder Ecke wartet eine neue Überraschung. Es ist fast alles zu Fuss erreichbar. Ich bin absolut überwältigt von Rom und seiner Schönheit und sind alle komplett „Inamorata di Roma!“.

Nach einem Besuch in bei der Sprachschule Perugia lasse ich mich in Siena verwöhnen. Das alte, autofreie Städtchen mit der eindrücklichen Piazza hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck und hat sehr viel Charme. Neben den Spezialitäten Siena’s wie die Pasta „Pici“ oder das Mandelgebäck „Ricciarelli“ sollte man bei einer Sprachreise Siena einen Kochkurs an unserer Partnerschule nicht verpassen. Diese werden in der schuleigenen Küche mit viel Elan durchgeführt.

 

Sprachaufenhtalt Florenz

Sprachaufenhtalt Florenz

 

Mit unzähligen Eindrücken von der ganzen Woche endet meine Studienreise in Florenz, wo ich meine letzten Tag verbringen. Das Stadtbild wird von dem atemberaubenden Dom dominiert. Einen Sprachaufenthalt Florenz bietet viele Sehenswürdigkeiten, gute Shoppingmöglichkeiten sowie ein vielseitiges Nachtleben.

Bella Italia ist mehr als eine Reise wert. Das Essen ist einfach unwiderstehlich und garantiert eine Rückkehr mit ein paar Pfunden mehr auf den Rippen.

Ciao

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Einzigartiger Sprachaufenthalt in Antigua, Guatemala

Januar 4, 2010

Nach einem langen Flug lande ich in Guatemala City. Mit einem im Vorfeld gebuchten Transfer werde ich in einer Stunde Fahrzeit zu meiner Gastfamilie während meines Sprachaufenthalt in Antigua gebracht.
Ich werde sehr herzlich begrüsst und mir wird mein Zimmer gezeigt – sehr einfach, aber zweckmässig! Hatte ja auch keinen Luxus erwartet – sehr wohl bin ich mir bewusst, die nächsten zwei Wochen in einem sehr armen Land zu verbringen.  Sprachaufenthalt Antigua

Nach einem komatösen Schlaf muss ich Montag morgen um 08.00h bereits in der Sprachschule in Antigua sitzen und meiner Privatlehrerin mein halbes Leben auf Spanisch erzählen, damit sie eruieren kann, wie schlecht meine Vorkenntnisse sind. Da wartet viel Arbeit auf uns beide! 🙂

Sprachschule Antigua ComputerDie Sprachschule in Antigua ist einfach, aber gut ausgestattet. Wasser und Kaffee steht jedem Studenten gratis zur Verfügung. Auch zwei Computer stehen bereit, die Benutzung ist kostenlos – Wifi ist auch vorhanden (wie übrigens in ganz Antigua an jeder Ecke!).

Wie viele Klassenzimmer es hat ist schwierig zu sagen, es wird überall ein bisschen unterrichtet, sollte es gerade keinen Platz haben, wird der Unterricht bei einem Spaziergang durch die Stadt abgehalten… Einige Zimmer befinden sich auf dem Dach der Schule mit herrlichem Blick auf die umliegenden, z.T. aktiven Vulkane!

Die Lehrkräfte sind alle sehr gut ausgebildet und diplomiert! Ich nehme schwer an, dass dies in den über 50 Sprachschulen in ganz Antigua nicht überall der Fall ist.

An 3 Nachmittagen pro Woche werden gratis Aktivitäten angeboten wie Fahrradausflüge durch die Stadt, Kochen, Salsa-Lektionen, Besichtigungen von Kirchen und Kathedralen etc.

Antigua Vulkan Agua

Wochenendausflüge können an fast jeder Strassenecke in einem Reisebüro gebucht werden – die Auswahl ist grenzenlos. Einer der Highlights (jedenfalls für mich!!) ist der Ausflug auf den nahe gelegenen aktiven Vulkan „Pacaya“! Auf der ganzen Welt wohl einmalig, nach nur 1,5 Std. Aufstieg ca. 3 Meter neben fliessender Lava zu stehen! Wahnsinnig eindrücklich – pretty hot stuff!

Antigua bietet ein gutes Nachtleben – Bars, Clubs, Salsatecas, Cafés, Sportbars etc. Durch die vielen internationalen Studenten ist die Gefahr relativ gross, Englisch zu sprechen. Jedoch sind auch viele junge Locals im Ausgang – gerade Mädels, welche Salsa tanzen wollen, können so ohne Probleme auch ihr Spanisch verbessern! 🙂

Die Lebenskosten in ganz Guatemala sind im Vergleich zur Schweiz extrem niedrig. Es kann mit sehr wenig Geld sehr gut gelebt werden. Da bei der Gastfamilie Vollpension inklusive ist, benötigt man wirklich nicht viel Geld. Je nach Nachtleben und Weekendaktivitäten halt…
Ein Cuba Libre zum Beispiel kostet ca. CHF 2.00 🙂

Das Stadtbild von Antigua ist einfach wunderschön! Pflastersteine, farbige Häuser, viele Indigenas in farbigen Trachten, welche ihr Kunsthandwerk verkaufen, Vulkane in unmittelbarer Nähe, gemütliche Cafés etc. Es kann stundenlang durch die Strassen geschlendert werden.

Achtung: Guatemala ist kein ungefährliches Land! Oft hört man von Überfällen in den lokalen Bussen etc. Antigua ist bestimmt einer der sichersten Orte für einen Sprachaufenthalt in Guatemala, trotzdem ist Vorsicht geboten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, nachts nicht alleine unterwegs zu sein und sowenig Wertsachen wie möglich auf sich zu tragen.

Die meisten Gastfamilien wohnen in derselben Strasse (Colonia Manchen) – so ist es sehr hilfreich, abends zusammen in Gruppen oder mindestens zu zweit wegzugehen (Bild der umliegenden Häuser vom Dach meiner Gastfamilie aufgenommen).Wohnquartier Gastfamilien Sprachaufenthalt Antigua

Fazit: Ich habe die zwei Wochen Sprachaufenthalt in Antigua extrem genossen! Bin begeistert von der Stadt, den Möglichkeiten in der Freizeit, den sehr freundlichen Einheimischen, dem Top – Spanisch Sprachkurs (wahnsinnig, wie viel Fortschritte ich in nur zwei Wochen Privatunterricht gemacht habe!) und meinem Salsalehrer! 🙂

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Im Anschluss an die Schule bin ich mit Tucan Travel ab Antigua durch Honduras und Nicaragua bis San José, Costa Rica, gereist. Sehr spannende Reise – habe viel Schönes und Unschönes gesehen und einmal mehr war mir sehr wohl bewusst, wie verdammt gut wir es in der Schweiz haben in punkto politischer Stabilität, Kriminalität, Hygiene etc! Vor allem Nicaragua hat es mir angetan – noch sehr ursprünglich und wunderschön!
Ich war sicher nicht das letzte Mal in Zentralamerika – die Lebensfreude der Einheimischen ist ansteckend und lädt zu einem erneuten Besuch ein.

Herzlichen Dank für die Organisation der super Sprachschule in Antigua wie auch der Reise mit Tucan Travel – werde euch auf jeden Fall weiterempfehlen!

November 2009, Bea Weibel

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Ferienmässiger Sprachaufenthalt in Panama

Dezember 17, 2009

Bereits seit längerer Zeit wollte ich mal wieder mein Spanisch auffrischen, es war mir aber auch wichtig, den Spanisch Sprachaufenthalt mit Ferien verbinden zu können. Aus diesem Grund wählte ich einen Sprachaufenthalt in Bocas del Toro in Panama. Die weissen Sandstränden laden dort zum Verweilen ein! Im gleichen Gebäude wie die Sprachschule in Panama befindet sich die Schulresidenz mit ca. 4-5 Zimmern. Gleich am ersten Abend fand ein Barbecue statt, somit lernte ich bereits einige Mitschüler kennen.

Es war eine tolle Atmosphäre unter den internationalen Studenten. Morgens besuchte ich die Sprachschule in Bocas de Toro von 8.00h-12.00h und nachmittags ging es dann an den Strand. Am Wochenende werden auch Tagesausflüge zu anderen Inseln angeboten. Obwohl Bocas del Toro ziemlich klein ist, kommen auch „Nachtschwärmer“ nicht zu kurz… im „Barco“ fanden einige Fiestas statt !

Wie so oft verging die Zeit in Bocas viel zu schnell. Ich würde sofort wieder dorthin zurückkehren, es ist wirklich ein toller Ort um einen Spanisch Sprachaufenthalt zu absolvieren! Einzig die vielen Sandfliegen sind nervig – da ist ein gutes Mückenmittel ein absolutes Muss!

      

17. Dezember 2009, Astrid Moser

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Mein Sprachaufenthalt Salvador da Bahia

Oktober 14, 2009

Mit 19 Jahren hatte ich die Möglichkeit einen Sprachaufenthalt in Brasilien zu machen. Da meine Eltern ein paar Jahre in Brasilien lebten, wollte ich dieses Land unbedingt auch kennen lernen. Deshalb konnte ich auch bei Freunden von meinen Eltern wohnen. Ich hatte überhaupt keine portugiesisch Vorkentnisse und buchte einen 12-wöchigen Intensivkurs. Nach einem anfänglichen Kulturschock begann ich mich schnell einzuleben und begann die Kultur, die Musik, das Essen, das Klima und die Menschen Brasiliens zu lieben. Da nur wenige Brasilianer gut Englisch können war ich gezwungen, vom ersten Tag an portugiesisch zu büffeln und an meiner Aussprache zu feilen. Dank meiner qualifizierten Lehrerin und den kommunikativen Brasilianern machte ich schnell Fortschritte  🙂

Salvador de Bahia

Die Sprachschule in Salvador da Bahia liegt nur ca. 5 Gehminuten vom Strand „porto da Barra“ entfernt und in der Umgebung gibt es viele kleine Geschäfte und Restaurants um sich mittags zu verpflegen. Das überschaubare Schulgebäude hat 10 Klassenzimmer, dazu gehört auch eine schöne Terrasse. Jede Woche wurden verschienede Aktivitäten angeboten. Dazu gehörten Stadtführungen, kulturelle Anlässe (Candomblé, Samba Shows, etc.),  Konzerte, Fussballspiele, Kochabende usw. Im „Pelorinho“ (Altstadt von Salvador da Bahia) habe ich die Band Olodum live gesehen, was ein einmaliges Erlebnis war!

An den Wochenenden machte ich mit meinen Freunden Ausflüge nach Morro de São Paulo, Praia do Forte oder Ilha de Itaparica. In wenigen Stunden waren wir an wunderschönen Sandstränden und konnten uns von der Grossstadthektik wunderbar erholen.

Während meines Sprachaufenthaltes knüpfte ich Freundschaften die bis heute erhalten geblieben sind. Seither bin ich fast jedes Jahr in meinen Ferien nach Brasilien gereist und habe auch Rio de Janeiro kennengelernt. Ich denke, dass dies die schönste Stadt der Welt ist! Brasilien ist auf jeden Fall eine Reise wert!

14. Oktober 2009, Aline Stalder

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Fantastische Sprachreisen – News aus San Sebastián

September 28, 2009

San Sebastian ist bekannt für sein renommiertes, internationales und renommiertes Filmfestival mit vielen illustren Gästen, dass im November aber ein Filmfestival der anderen Art stattfindet, dürfte wahrscheinlich nur einem kleinen Kreis von Freunden des Horrorfilms bekannt sein. Jeden November wird in San Sebastian das „Festival del cine fantástico y del terror“ durchgeführt, dabei werden neben einheimischen Produktionen auch internationale Filme gezeigt.

poster_2008

Für mich war dieser viel Gänsehaut versprechende Anlass eine Motivation, gemeinsam mit meinem Freund Jvo eine Woche in San Sebastían zu verbringen, ausgiebig ins Kino zu gehen und nebenbei noch die Spanischkenntnisse aufzupolieren.

Begonnen haben wir unsere Reise mit dem Flug nach Bilbao. Das Guggenheim-Museum mit der futuristischen Architektur wollten wir natürlich unbedingt sehen. Bilbao ist als hässliche Industriestadt verschrien. Wir waren aber sehr positiv von Bilbao überrascht, denn einerseits sind die Leute sehr freundlich, andererseits hat es eine kleine aber feine Altstadt, die „siete calles“, was übersetzt „sieben Gassen“ heisst und damit den Nagel auf den Kopf trifft. Dafür hat jede der sieben Gassen einiges an Kneipen und Läden zu bieten; ein äusserst schicker Chocolatier hat es uns besonders angetan. Das Guggenheim Museum schaut aus wie ein wohlgeformter Klumpen Gestein von einem anderen Stern, das futuristische Gebäude steht in so einem krassen Kontrast zu den umliegenden Häusern, dass es so wirkt, als sei es vor der Stadtgründung schon hier gewesen. Das Gebäude ist innen und aussen ein absoluter Weltstar, das die ausgestellten Objekte teilweise vergessen macht, mir blieben nur die gigantischen Stahlskulpturen von Richard Serra in Erinnerung, dies dafür wahrscheinlich für immer.

Nach 1 ½ Stunden Busfahrt ab dem windigen Terminal von Bilbao sind wir in San Sebastián angekommen und sind zu unserem Gastgeber Iker gefahren, der uns in seiner Wohnung ein hübsches Zimmer zur Verfügung stellte. Die Lage war genial, zur Schule konnten wir ca. 15 Minuten der Strandpromenade an der Concha entlanglaufen. Bis wir in der Schule waren, war der Kater vom Vorabend jeweils wie weggeblasen.

Sprachaufenthalt San SebastianSan Sebastián kannte ich bereits von früheren Besuchen und ich bin seit dem ersten Schritt auf Stadtgebiet grosser Fan von dieser Stadt. Nur schon die Lage am Atlantik und die zwei grossen Sandstrände sprechen Bände. Dazu kommt eine sehr hohe Lebensqualität, die angenehme Absenz von Grossstadtstress und Hektik und die Tatsache, dass man meistens zu Fuss unterwegs ist. Für Feinschmecker ist San Sebastián ein absolutes Muss; in den Bars türmen sich die leckersten Pintxos (so heissen die Tapas im Baskenland) auf dem Tresen. Zusammen mit einem Glas Ribera sind die Pintxos wie der Himmel auf Erden.

Der Spanischunterricht bei Idoya war trotz der kurzen Zeit extrem lehrreich, bisher hat es in mehreren Sprachaufenthalten in Spanien kein Lehrer geschafft, mir den Subjuntivo (die Geissel aller Spanisch Lernenden) dauerhaft in mein Gehirn zu brennen. Aber bei Idoya wurden meine Bemühungen endlich mit Fortschritten belohnt. Überhaupt fand ich den Kurs und die Sprachschule in San Sebastian toll, wir waren nur gerade 6 Studenten in der Klasse und die Kursteilnehmer waren altersmässig wie auch international gut gemischt.

Die Nachmittage und Abende verbrachten wir zwischen Pintxos, Kino und ja, sogar die Hausaufgaben haben wir bei einer Tasse café con Leche gelöst. In San Sebastián herrscht während dem besagten Filmfestival Ausnahmezustand. Das Publikum wird nicht ausschliesslich mit Filmen sondern auch mit Ausstellungen, Konzerten und Partys verköstigt und beweist dabei eine grosse Ausdauer beim Feiern. Im nostalgischen Theatersaal finden die Hauptvorstellungen statt, die Filme sind teilweise gigantisch und teilweise naja. Wenn der Film Längen hat, meldet sich das Publikum ziemlich schnell. Besonders amüsant sind zwei im Dunkeln des Saals unerkannte Zwischenrufer, die sich über einen ganzen Film hinweg ein sehr geistreiches Duell liefern, das unterhaltsamer ist als der gezeigte Streifen.

Einen Nachmittag haben wir allerdings auch an der frischen Luft verbracht, mit dem Zug sind wir in etwa 20 Minuten nach Zarautz gefahren, seines Zeichens ein Mekka für Surfer. Wir sind ja die absoluten Anti-Sportler aber es war cool, sich unter die gut gebauten Menschen zu mischen, einen Teller Calamares zu verdrücken und den Surfern zuzuschauen. Für einen Tag im November war das Wetter äusserst mild, auf dem Heimweg haben wir uns dann in San Sebastían noch an den Strand gelegt und ein kleines Nickerchen gehalten.

Auch einen Ausflug wert ist der Monte Igueldo mit seinem Lunapark. Da die Seilbahn nicht lief, entschlossen wir uns, zu Fuss hoch zu gehen und etwas Bewegung in die von den Kinosesseln platt gedrückten Hinterteile zu bekommen. Oben angekommen war uns dann auch sofort klar, wieso die Seilbahn nicht lief, der Park war nämlich geschlossen. Der verwaiste Auto-Scooter und die weiteren Chilbi-Bahnen sehen aus wie aus den fünfziger Jahren und deshalb wirkt der Monte Igueldo ein bisschen wie ein Open-Air Museum für Nostalgiker, das neben den Objekten aber auch noch eine fantastische Aussicht auf die Concha, den Monte Urgull und die Stadt bietet.

IMG_1139Eine lehrreiche Woche in San Sebastián ist extrem schnell vorbei, aber die Erinnerung an die Reise währt lange. Im Gepäck führen wir natürlich die verbesserten Spanischkenntnisse, coole Spanische und Baskische Rockmusik und natürlich ess- und trinkbare Souvenirs. Ein Surfbrett wurde es bei diesem Besuch nicht, aber bei einem nächsten Besuch in Sanse werde ich sicher einen Surfkurs machen oder vielleicht auch nicht, wir werden sehen.

11. September 2009, Michi Eck

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Spanisch lernen in Malaga

September 28, 2009

Hola!

Ich bin nun schon seit bald 3 Wochen in der Sprachschule Malaga, die Zeit läuft… Verstehen kann ich Spanisch schon recht gut, das Sprechen happert noch ein bisschen. Mit dem Sprech-Tempo, das die hier vorlegen, kann ich nie und nimmer mithalten 🙂

Die Schule ist super, gleich beim Strand und hat einen wunderschönen Garten mit Avocadobäumen, Palmen ect. Manchmal findet der Unterricht dort draussen statt, das geniesse ich sehr. Am Morgen kann ich jeweils dem Strand entlang zur Schule spazieren. Dann ist die Stimmung besonders schön, alles ist am Aufwachen, der Strand halb leer und total friedlich.

Die Studentenresidenz ist ganz ok. malagaEigentlich ist es wie in einem Hotel (hat sogar Pool, Restaurant und Bar!). Das nächste Mal würde ich trotzdem eine Gastfamilie nehmen, dann kommt man mehr zum Spanisch reden. In der Residenz hört man nämlich mehr Englisch oder Deutsch als Spanisch…

Meine Klassenkameraden kommen grösstenteils aus Deutschland. In der ersten Woche waren noch Abitur-Schüler da, die sind dann zum Glück gegangen. Nun ist der Altersdurchschnitt viel höher und teilweise sind wir nur zu dritt in der Klasse. So profitiert man natürlich viel mehr!

Die Altstadt von Malaga ist hübsch (vor allem den Mercado finde ich super!), sonst ist die Stadt nichts besonderes finde ich. Aber die Lage ist genial für Ausflüge. Habe schon Nerja besucht, eine Höhlen-Führung gehabt (von der Sprachschule organisiert), bin auf eigene Faust nach Rondo gereist und nächstes Weekend gehe ich mit einer Kollegin nach Vejer. Das soll ein sehr hübsches andalusisches Dorf sein. Wir können dort bei Verwandten von unserer Lehrerin übernachten, sehr nett!

Essen tut man übrigens auch sehr gut hier. Könnte mich nur von Tapas, Fisch und Meeresgetieren ernähren, mmmh!


19. August 2008, Esther Tscharland

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Sprachreise nach Cuenca in Ecuador

September 28, 2009

Nach meinem Flug nach Quito verbringe ich noch eine Nacht in der Hauptstadt Ecuadors, um am nächsten Tag in meine Wahldestination Cuenca zu fliegen, um dort einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt zu absolvieren.

Wie ich mich freue! Endlich verschlägt es mich nach Südamerika in die Anden!:)
Nachdem in Quito wegen eines nahegelegenen Vulkans, welcher natürlich gerade während meines Aufenthaltes ausbricht und die Landschaft in kilometerweitem Umkreis unter einer dünnen Ascheschicht begräbt, keine Flugzeuge nach Cuenca fliegen, fahren wir in halsbrecherischer und gemeingefährlicher Manier mit dem Bus nach Cuenca. Wow – das fängt ja gut an.

cuenza
In Cuenca werde von meinem zwei Gasteltern begrüsst – ein älteres Ehepaar, mir auf Anhieb sympatische Menschen, welche ich sofort ins Herz schliesse. Meine Unterkunft stellt sich als feudales Haus mit grossem Garten heraus, ich beziehe ein grosses Zimmer mit eigenem Bad. So viel Luxus habe ich nun wirklich nicht erwartet. Ich fühle mich rundum wohl – wenn doch nur mein Spanisch schon fliessend wäre, um mich auch einigermassen gescheit mit meinem zwei Gasteltern unterhalten zu können. Aber darum bin ich ja hier!

Montag morgen – mein erster Schultag. Die Sprachschule in Cuenza stellt sich als freundliches, mit blühenden Bäumen umgebenes Steinhaus im Herzen der Stadt heraus. Die Räumlichkeiten sind mit warmen Farben gestrichen, zahlreiche Fenster versorgen die Räume mit viel Licht, allen Studenten stehen in den Pausen in der Küche Tee und Kaffee zur Verfügung. Die Küche ist dann auch der Ort, wo man sich mit den anderen Studenten austauschen kann und wo eine sehr lockere Atmosphäre herrscht. Nicht so aber im Unterricht! Die sehr gut ausgebildetete Lehrerschaft schlägt ein relativ zackiges Tempo an – von „Larifari“ keine Spur! Dank des sehr gut strukturierten Unterrichtes, den Hausaufgaben und der individuellen Betreuung mache ich in kurzer Zeit schon riesige Fortschritte! Spannende Gespräche mit meiner Gastfamilie oder mit Einheimischen in den lokalen Kaffeehäusern oder abends in den verschiedenen Bars oder Salsatecas, nenne ich nach meinen sehr kurzen zwei Wochen einen passablen Wortschatz in Spanisch mein eigen! Wie ich diese Sprache liebe!

Und Cuenca! Eine wunderschöne cuenzaStadt mit Kolonialhäusern, einer Kathedrale, welche in die Liste der UNESCO Weltkulturerben aufnommen wurde, hübschen Cafés und Restaurants, einem Markplatz und einem Park, welcher zum stundenlangen Verweilen einlädt. Ein Bijoux von einer Stadt!
Während meiner dreiwöchigen Reise im Anschluss an den Sprachaufenthalt in Ecuador erlebe ich dieses Land als wunderschönes, spannendes, abwechslungsreiches und gastfreundliches Land! Ich kehre mit wunderbaren Erinnerungen an meine lehrreiche und abenteuerliche Zeit in diesem Andenland zurück.

30. Juli 2009, Bea Weibel

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Andalusien Studienreise 15. – 17. April 2009

September 24, 2009

Studienreise für Reisebüromitarbeiter nach Nerja und Malaga, organisiert von globo-study

Mittwoch 15. April 2009

Ein auf Anhieb sympathisches Grüppchen von 10 Reisebüromitarbeitern fand sich morgens am Flughafen Zürich ein. Regula Mäder, die Vertreterin der Swiss, checkte uns alle ein und nach einem Kaffee und einem ersten Kennenlernen rollten wir kurz vor dem Abheben der Swiss-Maschine mit einer Triebwerkstörung wieder zurück zum Dock. Mit zum Glück nur 1 Stunde Verspätung trafen wir nachmittags in Malaga ein.

Wir wurden von einem kleinen, grummligen Spanier, des Wartens müde, nach Nerja gefahren (ca. 1 Stunde Fahrzeit), wo wir herzlich von Luis und Renata, dem Besitzerehepaar der Escuela de Idiomas de Nerja, in Empfang genommen wurden. Wir erhielten schöne Zimmer in der Residenz (Club Costa Nerja). Die sog. Star Rooms enthalten alle, im Gegensatz zu den Standardzimmern, einen Kühlschrank und einen TV.

Louis gab uns auf sehr sympathische Art und Weise Informationen über die Schule, die Residenz und Nerja. Anschliessend wurden die RB-Mitarbeiter von uns über globo-study resp. globo-adventure geschult. Das Interesse war gross, das Feedback sehr positiv.

Abends erhielten wir die Gelegenheit, an einer Aktivität der Schule teilzunehmen – der Zubereitung einer Sangría und einer Paella. Hat viel Spass gemacht! Die Paella hat toll geschmeckt, der Sangría war süffig und Paco, der Leiter der Aktivitäten, hat mit jedem Glas Sangria besser ausgesehen! Che Quapo!

Essen in Andalusien Kopie

Das Nachtleben von Nerja musste natürlich aus beruflichen Gründen erkundet werden, schliesslich wollen wir ja vielschichtig über die jeweiligen Orte Auskunft geben können. J Für diese Jahreszeit tummelten sich schon relativ viele Touristen in den engen und herzigen Gässchen Nerjas. Einige Shops hatten noch bis ca. 22.00 h offen. Auch das lokale Eis musste noch probiert werden – muy rico!

In einer andalusischen Bar mussten wir uns auch im typischen Tanz, dem Sevillana, versuchen. Mehr oder weniger freiwillig – und mehr oder weniger ästhetisch …

Tanzen Andalusien

Donnerstag, 16. April 2009

Nach dem Frühstück im Club Costa Nerja hat uns Louis zu Fuss Nerja gezeigt. Sehr hübsch!!! Klein aber fein!!!!

Nach dem Rundgang stand der Besuch der Escuela de Idiomas de Nerja auf dem Programm (Gehdistanz vom Meer zur Schule ca. 10 Minuten).

Eher unscheinbar von aussen, waren wir alle vom Innern der Schule begeistert. Sehr heimelig und ein Ort, wo sich jung und alt wohl fühlt. Wir konnten auch noch mit zwei globo-study Studentinnen sprechen, eine davon nahm am 50+ Kurs teil. Beide waren restlos begeistert und sehr überzeugt von der Qualität der Schule.

Im obersten Stock des Schulgebäudes sind auch zwei neue Appartments (für 1 – 2 Personen) mietbar – für eher anspruchsvolle Kunden unbedingt empfehlen – sind super! Grosser Balkon, geräumige Küche, schön möbliert, TV etc.

Nach einem feudalen Essen im „Balcon de Europa“ mit Blick aufs Meer wurden wir abgeholt und in die nahegelegenen Tropfsteinhöhlen „Cuevas de Nerja“ gebracht – ein beliebter Ausflugsort ca. 15 Minuten von Nerja entfernt. Sehr eindrücklich! Anschliessend wurde uns von Guapo-Paco das weisse Dorf „Frigiliana“ gezeigt – auch  eine Touristenattraktion unmittelbar ausserhalb Nerjas. Wunderschön!

Am späteren Nachmittag hiess es Abschied nehmen von Nerja und Paco, worauf wir nach Malaga zum Malaca Instituto und in unsere Unterkunft Club Hispanico gefahren wurden.

Bob Burger, der Marketingverantwortliche, hat uns durch die Schule und den Club Hispanico geführt und alles sehr detailliert (etwas zu detailliert für unseren Geschmack) erläutert. Die Schule arbeitet wirklich sehr professionell und geht individuell auf die Wünsche der einzelnen Studenten ein. Gerade für den älteren Sektor ist diese Schule mit der Unterkunft im selben Gebäude ideal Hervorragende Infrastruktur inkl 24h Student Lounge, Bibliothek, Swimmingpool, Fitnessstudio, Tanz studio etc.

Nach einem Apéro an der Schule wurden wir von Bob und einigen Mitarbeitern der Schule auf einer für Spanier typischen Tapas-Tour durch die Beizen Malagas geführt. Die Innenstadt wurde in den letzten Jahren renoviert und aufgewertet und begeistert durch sehr schöne und stilvolle Häuser. Da die Schule aber etwas ausserhalb liegt, muss mit ca. 10 Taximinuten ins Stadtzentrum gerechnet werden.

Bob & Co. haben sich an diesem Abend absolut nicht lumpen lassen – wir wurden mit Tapas und viel
Wein richtig verwöhnt.

Pool und Promenade

Freitag, 17. April 2009

Nach dem feinen Frühstück im Club Hispanico wurden wir von Bob innerhalb eines ca. einstündigen Vortrages mit noch mehr Details zur Schule berieselt. Der gute Bob ist der Verkäufer pur – würde als Hypnotiseur durchaus auch durchgehen! Genaue Details zur Schule siehe Fact Sheets.

Wir wurden anschliessend zur „La Brisa“ gefahren, der kleinen Schwesterschule fast direkt am Strand. Sehr schönes altes, ehemaliges Botschaftsgebäude mit einem grossen, zum Verweilen einladenden Garten! Die Schulzimmer sind relativ dunkel und einfach eingerichtet. Auch die Infrastruktur ist sehr beschränkt – nebst einem Getränkeautomaten, 3 Computern zur Benützung (kein Wifi) und einem Lehrerzimmer mit Wasserkocher und Kaffeemaschine bietet die Schule nicht viel mehr. Diese Schule ist, wegen der unmittelbaren Nähe zum Strand und einigen Bars/Restaurants sowie dem Mangel an grossem Komfort, sicher für junge Leute zu empfehlen. Zudem spricht der Preis, welcher wirklich sehr günstig ist, sicher auch eher die jüngere Generation an.

Kurz vor dem Mittag wartete bereits der Shuttle-Bus zum Flughafen auf uns und wir mussten uns von Bob, seinem Staff und Malaga verabschieden. Trotz der Hypnose war dieser Besuch doch sehr sympathisch, aufschlussreich und schön.

Wir haben unsere Reisebüro-Gschpänli beim Flughafen noch gefragt, für welche Schule sie sich entscheiden würden. Ausser einem Mitglied (ca. 45jährig) hätten sich alle bei einem eher kürzeren Aufenthalt für Nerja entschieden!

Louis konnte mit seiner gemütlichen und sympathischen Art, der sehr schönen Schule und halt dem herzigen Nerja alle begeistern. Malaga eignet sich eher für jemanden, welcher gerne in einer grösseren Stadt ist, die Infrastruktur des ganzen Areals (Malaca Instituto) schätzt oder halt einfach ein grösseres Angebot an Kultur, Gastronomie und Nachtleben verlangt. Zudem bietet das Malaca Instituto sehr gute DELE-Kurse an.

Diese Studienreise hat uns sowie den Reisebüro-Mitarbeitern viel Spass gemacht. Beide Schulen haben sich grosse Mühe gegeben und waren sehr grosszügig!

Muchas gracias!

Team

28. April 2009 / globo-study Astrid Moser & Bea Weibel